Alan Greenspan empfiehlt Gold
Ausgerechnet der langjährige Chef der US-Notenbank Fed, Alan Greenspan, kritisiert wirtschaftliche Einflussversuche der internationalen Zentralbanken. In einen Interview mit dem „Wall Street Journal“ empfahl Greenspan deshalb Anlegern, in Gold zu investieren. Grund: Gold sei „eine Währung, die außerhalb der Politik von Regierungen liegt“.
Diese Politik habe ausschließlich Banken, großen institutionellen Anlegern und Spekulanten genützt, so Greenspans Analyse. Denn die jahrelangen Ankäufe von Wertpapieren durch die Zentralbanken, auch durch die Fed, habe Kredite vergünstigt und den Wert von Kapitalanlagen in die Höhe getrieben. Doch auf die Realwirtschaft hätten sie „keinerlei positiven Auswirkungen“ gehabt, weder Arbeitsplätze noch Wachstumsimpulse geschaffen, so Greenspan. Seinen eigenen Beitrag zu dieser Politik, eine jahrelange Niedrigzinspolitik, ließ Greenspan allerdings unkommentiert.
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