US-Milliardär empfiehlt Gold
Negativzinsen, Ankauf von Wertpapieren durch die Zentralbanken, schwaches Wirtschaftswachstum – in einem Interview mit „Institutional Investor“ machte sich der US-Milliardär und Hedgefonds-Gründer Paul Singer seinem Ärger über die staatliche Finanzpolitik Luft. Ein „geldpolitischer Extremismus“ seien sie Entscheidungen von Regierungen und Zentralbanken. Die Verantwortlichen zeigten eine „unglaubliche Kombination aus fehlenden Entschuldigungen, einem Unverständnis gegenüber der Vorkrisensituation des Finanzsystems und andauernden, signifikanten Fehleinschätzungen nach der Krise.“ Die Folge: flaues Wachstum, dessen Gewinne meist diejenige mit großem Finanzvermögen einstreichen, während das Lohnwachstum stagniere. Die Konjunktur, so Singer, sei deshalb in einem Zustand der Stagnation, womöglich sogar an der Schwelle zu einer globalen Rezession.
Was daraus folgt? Er habe keine Lust, erklärte Singer, überrascht zu werden und eine große Menge Geld zu verlieren. Deshalb sichere er jede Aktienposition ab. Sein Tipp: Gold. Es sei eine Art „Anti-Papiergeld“ und bislang unterrepräsentiert. Das mache es für Anleger attraktiv in einer Zeit, in der „die Stabilität der Finanzmärkte dermaßen abhängig ist vom Vertrauen in Politiker und Zentralbanker“.
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